KAPITEL 01

Zeitachse des menschlichen Seins

Ich möchte Dir mit der nachfolgenden Grafik etwas Wichtiges und Wertvolles mit auf den Weg geben.

Stelle Dir bitte einmal eine sehr wichtige Frage:

Wo findet das Leben statt, bzw. wo findet Dein Leben statt?

Während man bei manchen Menschen den Eindruck bekommt, sie wollten mit aller „Gewalt“ den Sand durch die Sanduhr pressen, um endlich anzukommen, erzählen sie sich von der Zeit in Rente. Sie meinen im Ruhestand da würde es alles an Möglichkeiten geben, worauf sie in der Vergangenheit und in der Gegenwart vermeintlich nicht zugreifen könnten.

Aber stimmt das?

Beruht auf dieser Wahrnehmung und Überzeugung nicht eher eine Metapher?

Welcher Vorteil sollte mit dem Aufschieben, oder in hartnäckigen Fällen, der Aufschieberitis einhergehen?

Wir können unser Leben nicht im vorher leben und genau so wenig als nachher. Doch eines können wir sehr wohl:

Aus der Vergangenheit lernen und über lösungsorientierte Fragestellungen das Beste für unsere jeweilige Zukunft schaffen.

Unschöne Lebensmomente können wie eine bittere Pille zum Schlucken sein. Ja sogar den Eindruck erwecken das es Gift war, was auf einen Jenen zugekommen ist. Jetzt könnte das schlaue Wesen Mensch jedoch kreativ und schöpferisch mit den Gaben umgehen.

Während Gift im deutschen Sprachraum etwas Minderes, oder sogar tödliches assoziiert, bekommen wir über die englische Sprache ein Geschenk „überreicht“. Das könnte ein Jeder für unzählige Lebensbereiche für sich und den Verstand integrieren.

In Lösungen denken und handeln lenkt den Verstand, die Emotionen und das menschliche Sein zur Sonne zu. Quasi zum Licht, der Quelle der Energie, der Schöpferkraft.

Um so düsterer die eigene Fantasie und Vorstellung mit einen jenem Individuum ins „Gefecht“ geht, umso wertvoller sollten die folgenden Fragen betrachtet werden:

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt?

Was ist das Schlimmste, was Dir durch diese Situation zustoßen würde?

Mit Deiner Beantwortung dieser Fragen fühlt es sich schon weitaus besser an, weil das schlimmste Gedachte, nur sehr selten zutrifft und in Kombination mit der Wahrscheinlichkeit noch mehr abgeschwächt wird.